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Kreisbilanz 2024

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Allgemeine Informationen

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Der Kreistag besteht aus den ehrenamtlichen Mitgliedern des Kreistags und dem Landrat als Vorsitzender. Er wird alle fünf Jahre neu gewählt und vertritt die Interessen der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises. In der Wahlperiode von 2019 bis 2024 gab es 84 Sitze, die – mit vorzeitig ausgeschiedenen Mitgliedern und deren Nachrückern – von 21 Frauen und 73 Männern besetzt wurden. Sie haben in dieser Zeit 28-mal getagt – in jeweils mehrstündigen Sitzungen. Hinzu kamen Sitzungen der verschiedenen Ausschüsse, von denen jedes Kreistagsmitglied mindestens einem angehört. An zusätzlichen Terminen wie Informationstreffen und Bürgerveranstaltungen nehmen die Ehrenamtlichen je nach Bedarf teil. Jede Kreisrätin und jeder Kreisrat hat in den vergangenen fünf Jahren: 
  • an etwa 140 Sitzungen teilgenommen
  • mehr als 450 Stunden getagt
  • mindestens 6.000 Seiten Anträge, Berichte und Präsentationen durchgearbeitet
  • etwa 400 Beschlüsse gefasst
Weitere Infos zu den verschiedenen Fraktionen und der Arbeit des Kreistags gibt es in unserem Ratsinformationssystem SessionNet | Bürgerinfoportal des Landkreises Böblingen (lrabb.sw)

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Impressum

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Landratsamt Böblingen
vertreten durch Landrat Roland Bernhard

Parkstr. 16
71034 Böblingen
Tel. 07031 / 663 - 0
Fax: 07031 / 663 - 1483

E-Mail: posteingang@lrabb.de
Internet: www.landkreis-boeblingen.de



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DIE KAVALLERIE GmbH
Rosentalstraße 8/1
72072 Tübingen
www.diekavallerie.de



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Nicht nur als Standort für Autobauer ist der Kreis Böblingen bekannt. Er ist auch der Landkreis mit dem ersten Radschnellweg in Baden-Württemberg. 2019 war die Einweihung der acht Kilometer langen Strecke von Stuttgart nach Sindelfingen/Böblingen. Im Sommer 2023 wurde der zweite Abschnitt bis Ehningen fertiggestellt. 1,7 Millionen Euro kostete das zweite Teilstück. Fast 1.500 Radler nutzen pro Tag die Strecke. Bereits im Juli 2023 wurde der millionste Radler gezählt. Noch hat der Radschnellweg so einige Lücken. Aber die sollen nach und nach geschlossen werden. Eine Radbrücke über die viel befahrene Panzerstraße bringt die Radfahrer ab Oktober 2024 sicher auf die andere Seite. Fast sechs Millionen Euro investieren Bund, Land und Kreis dafür.
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Die Schönbuchbahn fährt jetzt öfter und schneller. Für 120 Millionen Euro hat der Zweckverband ein zweites Gleis zwischen Böblingen und Holzgerlingen gebaut. Seit 2019 müssen die Züge nicht mehr aufeinander warten, sondern fahren im „fliegenden Wechsel“ im 15-Minuten-Takt. Mit großer Vorfreude erwartet der Zweckverband auch die neuen Elektrozüge des spanischen Herstellers CAF. Sie haben mehr Plätze als die bisherigen Bahnen und sind mit W-Lan, digitaler Echtzeitanzeige und Steckdosen komfortabler ausgestattet.
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    Es war ein langer Weg. Jahrzehntelang wurde diskutiert und geplant. Doch im Juni 2021 war es endlich so weit: Der Spatenstich für den lang ersehnten Ausbau der A 81 erfolgte. Die kommenden Jahre werden für die Autofahrer wegen der Baustelle nicht einfach. Doch in einigen Jahren werden die Autos besser rollen als je zuvor. Und die Bürger, die in Sindelfingen und Böblingen entlang der A 81 wohnen, werden sich über den Lärmschutz freuen. Eine 800 Meter lange Überdeckelung ist das Nonplusultra an Schallschutz. Der Landkreis beteiligt sich an den Mehrkosten für den A81-Deckel zum Schutz seiner Einwohner vor Lärm.

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    Der Landkreis Böblingen hat die Digitalisierung an den kreiseigenen Schulen vorangetrieben mit Glasfaseranschlüssen, W-LAN und der Ausstattung mit geeigneter Präsentationstechnik sowie Tablets und Laptops. Und auch baulich investiert der Landkreis unter anderem in die neue Turnhalle der GDS 2, in das neue Schwimmbad der Winterhaldenschule und den neuen Audiometrieraum der Sprachheilschule.

    Mit dem zweiten Bildungsbericht von 2020 setzt der Landkreis gezielt das Bildungsmonitoring fort. Schwerpunktthema dieser Fortschreibung ist der Übergang von der Schule in den Beruf. Jeder Jugendliche ist wichtig. Daher wurde flächendeckend an allen Berufsschulen AV dual mit besonderen Unterstützungsangeboten eingeführt. Die Erfolgsquote ist hoch und fast alle Jugendlichen finden ihren Platz im Berufsleben.

    Auch ambitionierte Jugendliche kommen dank neuer Bildungsangebote wie Fachinformatiker mit Profil Digitale Vernetzung an der GDS 2, Kfz-Mechatroniker mit Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik am BSZ Leonberg und der zweijährigen Berufsfachschule Altenpflegehilfe an der Hilde-Domin-Schule Herrenberg zum Zug.

    Für den Berufsschulstandort Böblingen wird mit der Entwicklung eines neues Bildungskonzepts begonnen.

    Umschlag_Bildungsbericht_Cover-R02.indd (lrabb.de)

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    Top ist der Kreis Böblingen beim Thema Fortschritt und Innovation. Seit Jahren belegt er unangefochten den ersten Platz im Innovationsindex des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg. Und im EU-Vergleich liegt Baden-Württemberg an der Spitze aller Regionen. Beste Zukunftsaussichten bescheinigt auch die Prognos-Studie dem Kreis Böblingen. Hier liegt Böblingen auf Rang 1 in Baden-Württemberg und auf Platz 6 unter den bundesweit mehr als 400 Land- und Stadtkreisen. Wir sind der Kreis der Tüftler und Denker!

    Innovationsindex 2022 (statistik-bw.de)
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    Arbeitsplätze gibt es viele im Kreis Böblingen, Wohnungen hingegen sind knapp. Für die Menschen im Landkreis ist bezahlbarer Wohnraum das drängendste politische Problem. Der Landkreis will dazu beitragen, dass sich die Menschen eine Wohnung leisten können. Dafür hat er das Bündnis für bezahlbaren Wohnraum gefestigt und will eine kreiseigene Baugenossenschaft zu gründen. Das Ziel: Mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen!
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     2023 war auch das 50. Jubiläum des Landkreises Böblingen – und das feierte man im Landkreis ausgiebig. Das ganze Jahr über gab es Veranstaltungen im gesamten Landkreis. Höhepunkte waren der Festakt in Leonberg mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Baden-Württembergs Günther Oettinger als Festredner, der Mundartabend mit dem amtierenden Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann und natürlich das große Bürgerfest in Böblingen auf dem Flugfeld. 
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    Raus aus der Stadt – rein in die Natur! Auch das ist im wirtschaftsstarken Landkreis Böblingen möglich. Der Schönbuchturm in Herrenberg hat seit seiner Eröffnung 2018 mehr als eine halbe Million Besucher in den Naturpark Schönbuch gelockt.

    Ein beliebtes Ausflugsziel ist auch die Freiluftgalerie Sculptuora. Zunächst von Waldenbuch bis Grafenau-Dätzingen geplant, wurde sie rasch bis Weil der Stadt verlängert; 2024, zum zehnjährigen Jubiläum der Sculptoura, wird sie sogar bis Leonberg weitergeführt und umfasst dann 65 Kilometer. Immer ein Hingucker – ob mit dem Rad oder zu Fuß.

    Neu waren im Herbst 2021 die Willkommensschilder, die nun an 21 Einfallstraßen stehen und die Besucher auf ihrer Fahrt in den Landkreis Böblingen auf Deutsch, Englisch und Französisch willkommen heißen.
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    Justyna Bolt erzählt, warum sie die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hat
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    24 Kommunen des Landkreises Böblingen haben sich für den Ausbau eines raschen Datentransports zum Zweckverband Breitbandausbau zusammengeschlossen. Ziel ist es, den Breitbandausbau effizient und effektiv voranzutreiben und das Fundament einer zukunftsweisenden Gigabitgesellschaft zu erstellen. Möglichst rasch sollen leistungsstarke Glasfaserkabel bis in die Privathäuser und Unternehmen führen. Der Zweckverband Breitbandausbau ist der Erste dieser Art in der Region.

    »Der digitale Wandel ist die zentrale Herausforderung der kommenden Jahre. Leistungsfähige Glasfaserleitungen bis in jedes Haus und jeden Betrieb werden künftig noch mehr zum entscheidenden Standortfaktor für die Attraktivität einer Region werden«, so Landrat Roland. »Die Zusammenarbeit mit der Telekom stärkt den Landkreis im Wettbewerb der Regionen.«

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    Keine Rohstoffe, sondern Grips: Der Landkreis ist eine der innovativsten und wirtschaftsstärksten Regionen europaweit. Neben Weltfirmen tragen dazu entscheidend kleine und mittelständische Unternehmen bei. Diese Firmen in der Region Stuttgart bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse zu unterstützen – das ist die Aufgabe desZentrums für Digitalisierung in Böblingen (ZD.BB). Am Standort des Herman-Hollerith-Zentrums arbeitet das ZD.BB seit Februar 2019 unter Geschäftsführer Dr. Claus Hoffmann. Ziel ist, in den ersten drei Jahren 80 Unternehmen und fünf Existenzgründungen zu beraten und für sie Lösungen zu entwickeln.

    Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut eröffnete mit dem ZD.BB den ersten von zehn geplanten »Digital Hubs« in Baden-Württemberg. Das Ministerium hatte 2017 einen Wettbewerb ausgelobt, an dem sich der Landkreis Böblingen erfolgreich beteiligte. Das Land fördert das ZD.BB in den ersten drei Jahren mit einer Million Euro, um seine Leistungen kostenfrei anzubieten. Danach soll es sich durch seine Dienstleistungen kostendeckend finanzieren.

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    Wie arbeitet das Zentrum für Digitalisierung? Dr. Claus Hoffman, Leiter des ZD.BB erzählt, wie kleine und mittelständische Unternehmen begleitet werden.
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    Eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung wird angesichts einer älter werdenden Bevölkerung immer wichtiger. Der Landkreis will diese sichern – flächendeckend und in öffentlicher Trägerschaft.

    Der Klinikverbund Südwest ist ein starker Partner. 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter behandeln pro Jahr mehr als 70.000 Menschen stationär und 300.000 ambulant. Gemeinsam mit dem Landkreis Calw wurde eine Medizinkonzeption entwickelt, die die Zukunft aller Klinikstandorte und damit die Patientenversorgung sicherstellt. Teil des Entwicklungsprozesses war auch ein umfangreicher Dialog- und Einbindungsprozess der Öffentlichkeit.

    Auf dem Flugfeld zwischen Böblingen und Sindelfingen entsteht aktuell eine Klinik nach modernsten Standards mit 700 Betten; im Sommer 2023 war Richtfest. Es ist das größte Bauprojekt in der Geschichte des Landkreises Böblingen und landesweit eins der größten Krankenhausprojekte aktuell. 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dort ab 2026 die Patienten behandeln. 750 Millionen Euro kostet der Neubau.

    www.flugfeldklinikum.de

    An den Standorten in Leonberg und Herrenberg wird die bauliche Zielplanung gemäß der neuen Medizinkonzeption angepasst. Leonberg wird zum Grund- und Allgemeinversorger, die neue hochmoderne Notaufnahme ist bereits in Betrieb. Herrenberg wird zum starken ambulanten Zentrum und zum Schwerpunktversorger für hochbetagte Patienten im Kreis. Alle Standorte – auch die im Kreis Calw – arbeiten eng zusammen. So werden Doppelstrukturen vermieden und es wird dem enormen Defizit entgegengewirkt.

    Um künftig effizienter entscheiden zu können, fiel auch der Entschluss zur Fusion der Klinikgesellschaften. Die bisherigen drei Aufsichtsräte der Kliniken in den Kreisen Böblingen und Calw werden zu einem zusammengelegt. So wird der Verbund insgesamt schlagkräftiger und rückt enger zusammen.

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    Was bedeutet das Medizinkonzept für den Landkreis Böblingen? Landrat Roland Bernhard über moderne Kliniken, Krankenhausareale und die Gewinnung neuer Fachkräfte.
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    Bis zum Jahr 2040 soll der Landkreis Böblingen klimaneutral sein. Es gilt, die erneuerbaren Energien auszubauen. Mehrere Projekte sind bereits angelaufen: Viele kreiseigenen Gebäude haben Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach, weitere werden folgen.

    Der Windatlas bescheinigt dem Landkreis Böblingen gute Werte für Windkraftanlagen. In vielen Kommunen ist man bereits bei der Standortfindung. Der Landkreis setzt sich beim Land dafür ein, dass Aspekte der Flugsicherheit nicht zum Hindernis für sauberen Strom aus Windenergie werden.
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      Seit mehr als 20 Jahren verwandeln wir in unserem Restmüllheizkraftwerk Müll in Strom und Fernwärme. Künftig wollen wir am selben Standort auch den Klärschlamm der Region in Energie umwandeln. Dazu haben rund 80 Kommunen den Zweckverband Klärschlammverwertung gegründet. 2027 wird die Anlage in Betrieb gehen und bis zu 37.000 Megawattstunden Fernwärme und 6.000 Megawattstunden Strom aus dem Klärschlamm gewinnen.

      Bioabfall verwandelt der Landkreis Böblingen seit 20 Jahren in der Vergärungsanlage in Leonberg zu Biogas. Diese Anlage betreibt er in Kooperation mit dem Landkreis Esslingen. Nach einem verheerenden Brand 2019 bauen die Landkreise die Anlage neu und größer wieder auf. Das Biogas wird in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Sindelfingen zu Biomethan veredelt und ersetzt in deren Netzen fossiles Erdgas.
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        Bei der Klimakonferenz 2015 in Paris haben sich 197 Staaten auf weitreichende Klimaschutzziele geeinigt. Der Landkreis Böblingen unterstützt die Vorgaben des Landes Baden-Württemberg und verfolgt in seinem neuen Klimaschutzkonzept 2.0 das Ziel, bis 2040 weitestgehend treibhausgasneutral zu sein. Es wurde ein Katalog mit Leitprojekten und Teilmaßnahmen erarbeitet, mit denen dieses Ziel erreicht werden soll. Beachtet wurden unterschiedlichste Tätigkeitsbereiche: Gebäudenutzung- und besitz, Energiewirtschaft und Industrie, Mobilität und Verkehr, Landwirtschaft, klimaneutrale Landkreisverwaltung und Kommunikation. Zusätzlich gibt es eine Verstetigungsstrategie und ein Controllingkonzept, um die Fortschritte im Landkreis sichtbar zu machen.

        Link Klimaschutzkonzept 2.0  

        Als einer von bundesweit ganz wenigen Landkreisen hat der Kreistag eine Nachhaltigkeitsstrategie verabschiedet mit konkreten Zielen: Für den Klimaschutz, nachhaltige Konzepte im Wohnungsbau, den Erhalt der Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren oder den Ausbau erneuerbarer Energien.

        Nachhaltigkeitsstrategie Landkreis Böblingen (lrabb.de)
        Biodiversität LK BB | Startseite (biodiversitaet-bb.de)
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        Anfang 2020 legte ein bis dahin unbekanntes Virus die Welt lahm. Kliniken vermeldeten wöchentlich steigende Patientenzahlen; geplante Operationen wurden verschoben, im Fokus stand die Behandlung der an Covid erkrankten Menschen.

        Sofortmaßnahmen im Kampf gegen das Virus waren die Einrichtung eines Krisenstabs und einer Corona-Hotline. In Zusammenarbeit mit Apotheken im Landkreis, aber auch mit Rettungsdiensten und den Kommunen entstanden Schnelltest- und Impfzentren an verschiedenen Orten des Landkreises, mit digitaler Anmeldung und ohne lange Warteschlangen.

        Das Böblinger Modell mit kostenlosen Schnelltests für alle Bürgerinnen und Bürger wurde bundesweit bekannt. Sogar Fernsehsender aus Finnland und Schweden berichteten und im Februar 2021 saß Landrat Roland Bernhard bei Markus Lanz.

        Auch der Wirtschaft hat der Kreistag unter die Arme gegriffen; der Landkreis gab Geld aus den Rettungsschirmen von Land und Bund an die Krankenhäuser und die Akteure des öffentlichen Nahverkehrs weiter. 

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        Der 24. Februar 2022 markiert eine neue Zeitrechnung. Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine war der Krieg plötzlich ganz nah. Die unmittelbaren Folgen im Kreis Böblingen: Viele Menschen aus den Kriegsgebieten suchten hier Zuflucht. In Windeseile mussten Unterkünfte gefunden und neue Schulklassen eingerichtet werden. Zwei Schulturnhallen wurden, wie schon 2015, zu Flüchtlingsunterkünften umfunktioniert. Aktuell stellt der Landkreis 2.500 Plätze für Geflüchtete aus aller Welt zur Verfügung. Die Solidarität im Kreis war groß mit den Neuangekommenen. Viele Bürger stellten Wohnungen zur Verfügung, andere unterstützten die Geflüchteten bei Behördengängen.

        Trotz großer Anstrengungen ist die Aufnahmekapazität begrenzt. Der Landkreis Böblingen forderte daher gemeinsam mit anderen Landkreisen von der Bundesregierung und der EU eine wirksame Steuerung des Flüchtlingszuzugs, eine gerechtere Verteilung innerhalb der EU und die vollständige Übernahme aller flüchtlingsbedingten Kosten. Diese Forderungen machten Landrat Roland Bernhard und Mitglieder des Kreistags auch bei einer Reise nach Berlin deutlich. Die vom EU-Parlament im April 2024 verabschiedeten schärferen Asylgesetze und die damit verbundene Neuordnung des Asylsystems mit Schnellverfahren an den Außengrenzen und einem Solidaritätsmechanismus der Mitgliedstaaten begrüßte Landrat Roland Bernhard.
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        Der Kreistag verschließt nicht die Augen vor dem Elend in der Welt. Der Kreis Böblingen solidarisiert sich mit den Menschen in der Ukraine, die sich gegen einen brutalen Aggressor zur Wehr setzen müssen. Solidarität zeigten die Kreistagsmitglieder auch mit den Opfern des schrecklichen Terrorangriffs der Hamas am 7. Oktober in Israel. Der Landkreis wendet sich gegen jede Form von Antisemitismus, Rassismus und Hetze gegen Menschen. Im Kreis Böblingen leben Menschen ganz verschiedener Ethnien, Religionen und politischer Anschauungen friedlich zusammen. Das soll so bleiben!
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        17,5 Millionen Euro investierte der Landkreis in den Neubau der Straßenmeisterei bei Magstadt, die er im Mai 2024 einweihte. Eine nachhaltige Bauweise zeichnet diesen aus. Mit der neuen Straßenmeisterei wird ein zukunftsorientierter, effizienterer und gebündelter Straßenunterhalt möglich. Außerdem verbessert sich die Verkehrssicherheit und die Verkehrsqualität. Die Mitarbeiter betreuen von dort aus unter anderem 289 Kilometer Straße im Norden des Kreises inklusive des Winterdiensts, 45 Regenrückhaltebecken und 150 Bauwerke wie zum Beispiel Brücken. Im neuen Gebäude sind auch Teile der kritischen Infrastruktur untergebracht und es dient im Rahmen der Tierseuchenbekämpfung als Einsatz- und Logistikzentrum.
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        2020 hatte der Landkreis Böblingen den Betrieb im Schlachthof Gärtringen als Aufsichtsbehörde untersagt. Runderneuert und mit einem Konzept, welches das Tierwohl in den Mittelpunkt stellt, soll er 2025 wiedereröffnen. Nach langem Ringen um die Finanzierung des Projekts hat der Umbau begonnen. Landwirte, Metzger und Verbraucher hatten den Kreistag aufgefordert, sich für den regionalen Schlachthof einzusetzen. Gärtringen verspricht kurze Transportwege und zukünftig die Erfüllung hoher Anforderungen an Tierwohlgerechtigkeit. Der Landkreis Böblingen investiert drei Millionen Euro in die Sanierung, drei weitere Millionen als Darlehen, vier Millionen gibt das Land dazu.
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